Manchmoi dad i einfach bloss gern in irgend an Fliaga steig’n und irgendwohin fliagn. Weit furt, ganz weit furt, Wurscht wohi, hauptsach weg. Weg vo dahoam und in Ruah über God und d’Weit nachdenga.
Weg vo da Arbat, vom ganz normalen Wahnsinn. Zur Ruah kumma, an nix denga, was gscheit’s essn und sunst ned vui doa.
Und wanns dann soweit is, dann fort mir imma wieda ei, wie grad’s mia am End na doch gehd. I draam ned bloß vo sowas, i komm sowas wirkli immer moin wieda mache und, ois wann des no ned gnua war, hob i a no a Frau, die des bis mit mir mitmacht und mitkummt. Wahnsinn, oda?
Grad dann, wann’s moi wieda b’sonders pressiert, wenn alle moanan, dass ned schnei gnua geh kon, dann und grad dann huift am besten a ruhigs Eckerl, wo ma sei ruah hod und in aller Ruah moi üba ois nachdenga kon. Wenn’s na ringsrum um den Plotz a no sche ausschaut, na gibt’s fast nix, was no bessa sei kannt.
So a Eckerl, des is schlicht “unbezahlbar”, ma kon sich d’ Landschaft oschaun (des Bankerl steht am Antholzer See in Südtirol in de Dolomiten(, auf dem Bankerl sitzn und die Berg und da See hoin de wieda zruck und zoagn da, wia kloa der Schmarrn wirkli is, der di da grad druckt. Oans werd schnei deitli: dei Problem is scho lang weg und da Berg und da See san no ganz lang do.
Wenn man dann no a bisserl am See entlang spaziert, na gehts am End auf jeden foi scho hui, vui bessa!.
Wer’s no ned glaubt oder oafach no a paar Buidl vom Antholzer See segn mechad, der find weiche in >>>diesem Album.
Da Merkur hod früher moi einfach dazuaghört, der war des Bladdl überhaupt, wenn ma wissen woit, was dahoam, ringsrum und auf da ganze Welt so grad wichtigs bassiert is. Hoit ebn grad koa Bild-Zeidung, die aus jedem Schmarrn a große Summa mit no greßere Buchstabn macht hod. A bissl ruhiga und entspannda holt. Des hod se aber ganz sche g’ändert. Jetzad machan die den gleich’n Blädsinn.
Wann ma’s genau nimmt, nachad eigentli ned wirkli vui. In am Fliaga von Minga nach Miami hod a Rauchmelda o’gschlagn und der Kappo hod gsagt, dass gescheider war um’z’drahn, bevor wirklich was ernsthaft bassiert. Des ham’s dann a g’macht, da Rauch war Bord wieda weg und zurück im Erdinger Moos hams am Schluss an kaputt Heizlüfter g’fundn. Scho da Wahnsinn, a echta “Horror”. Zumindest beim Merkur.
Ois wenn des no ned Unfug gnua gewesen war, da Krampf im Merkur gehd da erst richtig los. Und da Reporter Hot sich an Haufe Arbat g’macht und glei noch mehra soiche Katastrophen aufdeckt: “Ein ähnliches Szenario hatte sich bereits Anfang Januar abgespielt: Kurz nach dem Start in Los Angeles fängt das Triebwerk eines Boeing-Flugzeugs Feuer.” Guad, so ganz des gleiche war des jetzad ned direkt, aber immerhin kummt in beide Geschichtn a Flugzeug vor, des war’s dann aber a scho wieda. Scho da Hamma, so an Schmarrn zum schreibn, aber mit da Angst vo de Leid konn ma hoit guads Geld macha. . Irgendwo muas de Dramatik ja herkumma, da der ma das wahrscheinlich ned so ganz genau nehma.
Wer jetzt scho moand, dass der Krampf ned no mehr werd’n ko, der hod scho lang nimma in Merkur g’schaud. Da wern dann glei no angebliche “Sicherheitsprobleme am Flughafen München” ausgrab’n. Guad, es ham wirkli a paar Leid z’vui an Notausgang mit da normalen Tür verwechselt, aber was des mit am kaputtn Lüfte in am Fliaga zum doa hod, des was sicher bloss da Merkur.
Warum mi so was aufregt? Weil da mit da Angst vo de Leser g’spuit werd, da werde irgendwas hopplahopp z’samgeschriebn, was nix mitanand zum doa hod, damit’s glei no vui schlimma ausschaut und weils na imma no ned glangt (oda no mehr Platz zwischen da ganze Werbung irgendwie voll werdn muass) kommt einfach no was ganz anders dazu. Und ois bloss, damit d’ Angst nach nachlassd. Aber wen juckts, hauptsach es werd glesn.
Bloss a Kloanigkeit, aber mi regt so a Krampf einfach auf.
Da Airbus A380 is dabei aba scho a sauber Trum, a wenn Mia andere Fliaga besser g’foin..
Manchmoi muss ma se soiba was guads doa, damid ma wieda gnua Kraft hod für des, wos do no so kommt. Und oans huift do allawei: a Stückl vo am guadn Schokladn – Kuacha. Es muas ja ned immer glei so a Trum wie des da sei:
De spezielle Tortn war scho da Wahnsinn, aber an dem Tag hät’s jetztat sowas eigentli gar ned brauchd. Da Tag, an dem’s den Kuacha gebn hod, der war a a so scho schee gnua und hod uns alle a riesn Freid gmachd. Aber es schod ja nix, wann ma mal vorsichti is und scho mal auf ois gricht is.
Aber wurscht, wia da Dog war, gschmeckt hod des Trum und gschad hat’s gwies a ned.
So ein richtig gutes BBQ, am liebsten ein Pulled Pork oder Spareribs, sind einfach ein Genuss und ich freue mich jeden Mal, wenn ich eines bekomme. Selber zu machen ist natürlich auch immer eine gute Idee und das machen wir ja auch immer wieder mal (mehr dazu gibt es auf unserer Homepage zu lesen). Leider braucht ein BBQ aber auch sehr viel Zeit und deshalb kommen wir nicht all zu oft dazu.
Besonders freue ich mich dann aber, wenn wir im Urlaub irgendwo unterwegs sind um am Wegesrand zufällig auf eine BBQ – Bude stoßen. Die Dinger sehen von außen oft gar nicht so toll aus.
Gerade in solchen unauffälligen Lokalen hatte ich schon oft das Glück, ein wirklich gutes BBQ zu sehr vernünftigen Preisen zu bekommen. Und auch bei Ole Dad’s in Hazel Green, Alabama war das dann so.
Kein Schnick-Schnack, keine Show ums Essen, einfach nur “good food”, was will man mehr. Und ich freue mich einfach immer wieder, wenn wir so etwas entdecken und genießen.
Sicherlich nicht für Vegetarier und Veganer geeignet, für mich aber ein absoluter Hochgenuss.Und eine große Freude, immer und immer wieder.
Jeder kennt das sicher: zu viel Stress, egal ob im Beruf oder privat, manchmal wird einfach alles etwas (zu) viel. Dann ist es einfach wichtig, einen Platz zu suchen und zu finden, der einen abholt und wieder erdet, der Kraft zurückgibt und Ruhe bringt. Was wäre dazu besser geeignet als die Natur. Die Natur schert sich nicht um den Alltag und die Hektik, sie kennt keinen Stress und keine Eile und sie strahlt das auch aus.
Auch wenn die Alpen im geologischen Sinne noch gar nicht so alt sind, im Vergleich zu einem Menschen und seinen Problemen wirken sie einfach “ewig”, sie strahlen Ruhe und Stabilität aus und zeigen Dir gleichzeitig, wie klein, unwichtig und vergänglich man als einzelner Mensch ist. Sie zeigen eine unheimliche Kraft, die sich auch unmittelbar überträgt, wenn man sich selbst darauf einlässt und die Berge auf sich wirken lässt.
Wann man dann noch das Glück hat, so einen wunderschönen Sonnenuntergang in einer Traumumgebung wie den Drei Zinnen zu erleben, hier vom südlich gelegenen Lago di Misurina aus gesehen, dann ist es natürlich gleich ein doppelter Genuss.
Noch mehr Bilder aus dieser wunderschönen Ecke der Welt, dem Misurina – See und den Drei Zinnen in den Südtiroler Dolomiten gibt es in >>>diesem Album zu sehen.
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